Die Kosten einer Infrarotheizung für Kauf & Betrieb in 2024

Auf den ersten Blick wirken Infrarotheizungen wegen ihrer niedrigen Anschaffungskosten wie eine attraktive Alternative zu traditionellen Heizmethoden. Dennoch wird ihre Wirtschaftlichkeit durch den hohen Stromverbrauch in vielen Fällen infrage gestellt. Deshalb geben wir Ihnen hier bei heatness® einen klaren Überblick über die Kauf- und Wartungskosten sowie die Betriebskostenangepasst an die aktuellen Strompreise 2024. Finden Sie heraus, ob der Kauf einer Infrarotheizung für Sie empfehlenswert ist.

Grafische Auflistung aller anstehenden Kosten einer Infrarotheizung

Erhalten Sie in unserem umfassenden Ratgeber Einblicke in die Kosten von Infrarotheizungen, einschließlich detaillierter Beispiele, Vergleiche mit anderen Heizsystemen und wertvoller Spartipps. Nutzen Sie auch unsere praktischen Rechenhilfen für eine fundierte Entscheidungsfindung.

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Wie viel kostet eine Infrarotheizung?

Wie viel eine Infrarotheizung im Einzelfall kostet, kann nur durch eine genaue Berechnung festgestellt werden. Dennoch wollen wir Ihnen mithilfe der folgenden Tabelle einen Überblick über die potenziellen Betriebskosten und Anschaffungskosten bieten.

Heizleistung der Infrarotheizung Anschaffungskosten Stromverbrauch pro Jahr Betriebskosten pro Jahr
300 Watt 200 – 350 € 384 kWh 115 €
400 Watt 200 – 450 € 512 kWh 154 €
500 Watt 400 – 500 € 640 kWh 192 €
600 Watt 250 – 550 € 768 kWh 230 €
700 Watt 500 – 600 € 896 kWh 269 €
800 Watt 300 – 650 € 1024 kWh 307 €
*8 Heizstunden täglich, 160 Tage jährliche Heizperiode, Strompreis von 30 ct/kWh

Allerdings ist es wichtig anzumerken, dass die tatsächlichen Heizkosten von einer Vielzahl von Faktoren abhängig sind, so variieren die Anschaffungskosten beispielsweise je nach gewünschtem Modell.

Anschaffungskosten

Preis pro Paneele: 200 – 700 €

Infrarotheizungen liegen bei den Anschaffungskosten 30–70 % unter denen anderer Heizungssysteme und heben sich in diesem Punkt deutlich von herkömmlichen Heizungsarten ab. Sie punkten mit geringeren Anschaffungskosten, vor allem, da keine aufwendige Verlegung von Leitungen und Heizungsrohren notwendig ist.

Die Kosten variieren selbstverständlich je nach Größe, Leistung und speziellen Ausführungen. So sind Infrarotheizungen aus Keramik oder Glas mit höherem Wirkungsgrad teurer als einfache Standardmodelle. Auch getarnte Modelle, die beispielsweise wie Bilder oder Spiegel aussehen, sind etwas teurer.

Betriebskosten

Ein entscheidender Aspekt beim Vergleich der Heizkosten unterschiedlicher Heizsysteme sind die anfallenden Betriebskosten, auch laufende Kosten genannt. Die Betriebskosten einer Infrarotheizung sind dabei zu 100 % vom aktuellen Strompreis abhängig. Folglich führt eine Erhöhung des Strompreises auch zu einem direkten Anstieg der Heizkosten.

Wartungskosten

Unsere Heizungen sind zu 100 % service- und wartungsfrei, weshalb auch die entsprechenden Kostenfaktoren entfallen.

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Kostenbeispiele: Infrarotheizung als Zusatzheizung

Der beliebteste Einsatzbereich einer Infrarotheizung ist der einer Zusatzheizung für schnelle Wärme im Winter und in der Übergangszeit. Vor allem Infrarotheizung-Standgeräte, Infrarot-Bildheizungen und Infrarot-Spiegelheizungen werden hier meist stundenweise oder mittels Zeitregelung eingesetzt. Hier ein schneller Überblick über die möglichen Kosten einer Infrarotheizung: 

Infrarotheizung (Beispiel) Anschaffungskosten Stromkosten pro Stunde Stromkosten pro Monat
Infrarotheizung Wand (300 Watt) € 199,00 € 0,09 € 8,10
Infrarotheizung Wand (400 Watt) € 249,00 € 0,12 € 10,80
Infrarotheizung Glas (400 Watt) € 299,00 € 0,12 € 10,80
Infrarotheizung mit eigenem Bild (450 Watt) € 399,00 € 0,14 € 12,15
Deckenheizung Simple Direkt (600 Watt) € 389,00 € 0,18 € 16,20
*3 Heizstunden täglich, ein Monat mit 30 Tagen, Strompreis von 30 ct/kWh
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Kostenbeispiele: Infrarotheizung als Hauptheizung

Unter einer Infrarotheizung als Hauptheizung versteht man ein Heizsystem, bei dem keine zentrale Heizungsanlage vorhanden ist und stattdessen alle Räume individuell mit Infrarotpaneelen beheizt werden. Dieses System ermöglicht eine gezielte und energieeffiziente Wärmeversorgung in jedem Wohnbereich.

Im Folgenden präsentieren wir Ihnen typische Kostenszenarien für Infrarotheizsysteme unter Berücksichtigung durchschnittlicher Gebäudeeigenschaften und geografischer Bedingungen. Für eine genaue Berechnung Ihrer Stromkosten empfehlen wir Ihnen, unseren Rechner zu nutzen.

Hobbyraum 15 m²

In diesem Kostenbeispiel gehen wir von einer gut isolierten Neubauwohnung aus. Der Raum hat somit eine durchschnittliche Heizdauer von 3 Stunden pro Tag mit einem Heizbedarf von 20 Watt/m³.

  • Raumhöhe: 2,5 m – gut isoliert
  • Infrarot-Heizbedarf: ~700-900 W
  • Anschaffungskosten bei heatness®: ~ 878 €
  • Monatliche Betriebskosten bei 0,32 €/kWh: ~ 21 €
  • Jährliche Betriebskosten bei 180 Tagen Heizperiode: ~ 126 €

Empfehlung für 15 m²

Setpreis (inkl. MwSt. & Transport): 878 €

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Wohnzimmer 30 m²

In diesem Kostenbeispiel gehen wir von einer mäßig isolierten Garconniere von 30 m² aus. Der Raum hat somit eine durchschnittliche Heizdauer von 5 Stunden pro Tag mit einem Heizbedarf von 30 Watt/m³.

  • Raumhöhe: 3 m – mäßig isoliert
  • Infrarot-Heizbedarf: ~ 1800-2000 W
  • Anschaffungskosten bei heatness®: ~ 1.400 €
  • Monatliche Betriebskosten bei 0,32 €/kWh: ~ 96 €
  • Jährliche Betriebskosten bei 180 Tagen Heizperiode: ~ 576 €
Wohnzimmer Kosten Infrarotheizung

Empfehlung für 30 m²

Setpreis (inkl. MwSt. & Transport): 1.400 €

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Zweizimmerwohnung 45 m²

In diesem Kostenbeispiel gehen wir von einer mäßig isolierten Neubauwohnung mit zwei Zimmern aus. Sie hat somit eine durchschnittliche Heizdauer von 3 Stunden und einen Heizbedarf von 30 Watt/m³.

  • Raumhöhe: 2,5 m – mäßig isoliert
  • Infrarot-Heizbedarf: ~ 2500-3500 W
  • Anschaffungskosten bei heatness®: ~ 2.150 €
  • Monatliche Betriebskosten bei 0,32 €/kWh: ~ 97 €
  • Jährliche Betriebskosten bei 180 Tagen Heizperiode: ~ 580 €
Altbauwohnung mit guter Isolierung

Bildquelle: © niklask19312049 – stock.adobe.com

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Heizkostenbedarf berechnen lassen

Altbauwohnung 60 m² (schlecht isoliert)

In diesem Kostenbeispiel gehen wir von einer schlecht isolierten Altbauwohnung aus. Sie hat somit eine durchschnittliche Heizdauer von 6 Stunden und einen Heizbedarf von 40 Watt/m³.

  • Raumhöhe: 3,5 m – schlecht isoliert
  • Infrarot-Heizbedarf: ~ 8000-9000 W
  • Anschaffungskosten bei heatness®: ~ 2.800 €
  • Monatliche Betriebskosten bei 0,32 €/kWh: ~ 485 €
  • Jährliche Betriebskosten bei 180 Tagen Heizperiode: ~ 2.900 €
Altbauwohnung mit schlechter Isolierung

Bildquelle: ©js-photo – stock.adobe.com

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Altbauwohnung 60 m² (gut isoliert)

In diesem Kostenbeispiel gehen wir von einer gut isolierten Altbauwohnung aus. Sie hat somit eine durchschnittliche Heizdauer von 3 Stunden und einen Heizbedarf von 25 Watt/m³.

  • Raumhöhe: 3,5 m – gut isoliert
  • Infrarot-Heizbedarf: ~ 5000-6000 W
  • Anschaffungskosten bei heatness®: ~ 2.800 €
  • Monatliche Betriebskosten bei 0,32 €/kWh: ~ 155 €
  • Jährliche Betriebskosten bei 180 Tagen Heizperiode: ~ 950 €
Altbauwohnung mit schlechter Isolierung

Bildquelle: © 2mmedia – stock.adobe.com

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Neubauwohnung 80 m²

In diesem Kostenbeispiel gehen wir von einer gut isolierten Altbauwohnung aus. Sie hat somit eine durchschnittliche Heizdauer von 3 Stunden und einen Heizbedarf von 25 Watt/m³.

  • Raumhöhe: 3,5 m – gut isoliert
  • Infrarot-Heizbedarf: ~ 5000-6000 W
  • Anschaffungskosten bei heatness®: ~ 2.800 €
  • Monatliche Betriebskosten bei 0,32 €/kWh: ~ 155 €
  • Jährliche Betriebskosten bei 180 Tagen Heizperiode: ~ 950 €
Neubauwohnung

Bildquelle: ©S. Engels – stock.adobe.com

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Einfamilienhaus 120 m²

Bei diesem Kostenbeispiel gehen wir von einem Einfamilienhaus aus, das gut isoliert ist und somit nur einen Bedarf von 25 Watt/m³ hat, bei einer durchschnittlichen Heizdauer von 4 Stunden am Tag.

  • Raumhöhe: 2,5 m – gut isoliert
  • Infrarot-Heizbedarf: ~ 7000-8000 W
  • Anschaffungskosten bei heatness®: ~ 6.500 €
  • Monatliche Betriebskosten bei 0,32 €/kWh: ~ 290 €
  • Jährliche Betriebskosten bei 180 Tagen Heizperiode: ~ 1.750 €
Altbauwohnung mit guter Isolierung

Bildquelle: ©js-photo – stock.adobe.com

Einfamilienhaus

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Kostenvergleiche mit gängigen Heizsystemen

Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Heizsystem müssen verschiedene Faktoren bedacht werden. Einer der wichtigsten ist der Kostenpunkt. Im Folgenden vergleichen wir die Kosten einer Infrarotheizung von heatness® mit jenen anderer Heizungsarten.

Heizkostenvergleich: heatness® Infrarotheizung und Gasheizung

Vergleich Gasheizung und Infrarotheizung

Gasheizungen bieten eine hohe Heizleistung und sind in der Lage, auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen effizient und zuverlässig zu heizen. Im Vergleich zu anderen Heizsystemen können Gasheizungen somit auch große Gebäude und Räume schnell und gleichmäßig erwärmen.

Jedoch weisen Gasheizungen typische Nachteile wasserführender Systeme auf, etwa geringe Effizienz durch den Wärmeaustausch zwischen Wasser und Luft und die Notwendigkeit eines professionellen Gasanschlusses, der teuer sein kann. Bei einem Defekt an einer Gasheizung besteht eine akute Explosions- und Lebensgefahr. Auch können mit einer Gaszentralheizung nur umständlich alle Räume einzeln und exakt temperiert werden.

Mit heatness® Infrarotheizungen hingegen können Sie jeden Raum einzeln steuern und sparen dadurch Heizkosten. Damit ist die Infrarotheizung eine wunderbare Alternative zur Gasheizung.

Heizkostenvergleich: heatness® Infrarotheizung und Ölheizung

Vergleich Ölheizung und Infrarotheizung

Ölheizungen sind im Neubau ein absolutes Auslaufmodell und werden meist gar nicht mehr genehmigt. Bereits eingebaute Ölheizungen dürfen weiter in Betrieb bleiben, aber aufgrund ihrer vielen Nachteile sind Alternativen zu Ölheizung gefragt. Der Betrieb mit fossilen Brennstoffen, die schlechte Umweltbilanz und der begrenzte Wirkungsgrad sind nur einige davon.

Als Alternative bieten sich Heizungsarten an, die auf saubere Energiequellen zurückgreifen. Eine heatness® Infrarotheizung kann mit grünem Öko-Strom betrieben werden und gilt deshalb als ressourcenschonend. Hinzu kommen Vorteile wie der hohe Wirkungsgrad von 100 %, die einfache Installation und die perfekte Steuerbarkeit, was Verbrauch und Heizleistung betrifft.

Falls Sie bereits eine Ölheizung besitzen, können Sie auf Infrarot-Zusatzheizung zugreifen, um in der heizungsfreien Übergangszeit oder bei kalten Sommertagen schnell Wärme zu erhalten.

Heizkostenvergleich: heatness® Infrarotheizung und Pelletheizung

Vergleich Pelletheizung und Infrarotheizung

Pelletheizungen sind eine umweltschonende Alternative zu Gasheizung & Co.: Ihre Pellets werden nämlich aus Holzabfällen hergestellt. Die macht sie zu einer CO₂-neutralen Heizmethode und einer nachhaltigen Energiequelle. Leider gehen mit der hohen Nachfrage auch stark steigende Pelletpreise einher.

Was man bei diesem Heizungssystem zudem bedenken muss, sind die platztechnischen Voraussetzungen. Ein 10 m²-Raum, der feuer- und wasserfest und mit einer elektrisch betriebenen Förderanlage ausgestattet ist, kostet viele tausend Euro. Hinzu kommen die Betriebs- und Wartungskosten.

Infrarotheizungen sind im Gegensatz dazu äußerst platzsparend. Die schmalen Paneele werden direkt an der Wand montiert, ein Lagerraum für Brennmaterial entfällt. Auch in der Anschaffung ist sie weitaus günstiger.

Heizkostenvergleich: heatness® Infrarotheizung und andere Elektroheizungen

ZusatzheizungElektrische Zusatzheizung Vergleich

Infrarotheizungen werden besonders als effektive Zusatzheizungen geschätzt, da sie sich durch ihre schnelle und direkte Wärmeverteilung auszeichnen. Hier stehen sie in direkter Konkurrenz zu anderen elektrischen Zusatzheizungen. Die Infrarotheizung erwärmt, im Gegensatz zu anderen elektrischen Zusatzheizungen, jedoch die Oberflächen eines Raumes, ohne die Luft zu bewegen. Dadurch fühlt sich ein Raum schon bei einer 2 °C niedrigeren Raumtemperatur (im Vergleich zu einer Konvektionsheizung) wohlig warm an. Das verringert den Stromverbrauch der Infrarotheizung deutlich und eine Reduktion der Heizkosten von bis zu 12 % ist möglich.

Im Vergleich dazu erwärmen sich herkömmliche Elektroheizungen wie Radiatoren langsamer. Somit ist die Wärme nicht so unmittelbar spürbar, wie sie es bei Infrarotheizungen der Fall ist. Dies geht oft mit höheren Stromkosten einher. Das Gute an herkömmlichen elektrischen Zusatzheizungen ist jedoch, dass sie die Wärme länger halten als Infrarotheizungen. Dies macht sie besser geeignet für eine dauerhafte Beheizung.

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Kostenspartipps bei Infrarotheizungen

Doch während eine Infrarotheizung eine lukrative Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen ist, stellt sich dennoch die Frage, wie man die Heizkosten weiter senken kann. Diese 5 Tipps helfen Ihnen, Ihre Heizkosten effizient zu senken.

  1. Hochwertige Paneele: Erwerben Sie ein geprüftes Paneel mit langjähriger Funktionsgarantie, um ein langlebiges Produkt zu erhalten.
  2. Richtige Dimensionierung: Eine genaue Heizlastberechnung hilft dabei, eine Energieverschwendung durch Über- oder Unterheizung zu verhindern.
  3. Effiziente Platzierung: Sorgen Sie für eine optimale Wärmeverteilung, indem Sie Ihre Infrarotheizung frei von Möbeln und anderen Blockaden aufstellen.
  4. Digitale Thermostate: Digitale Thermostate und Smart-Home-Systeme ermöglichen eine präzise Steuerung Ihrer Infrarotheizung und das Erstellen von Heizprofilen und Wochenprogrammen, um einen unnötigen Energieverbrauch zu vermeiden.
  5. Grundtemperatur: Um Energie zu sparen, empfiehlt es sich, eine festgelegte Grundtemperatur in allen Räumen zu halten. Das verhindert, dass die Heizung unnötig viel Energie aufwenden muss, um völlig ausgekühlte Räume wieder zu erwärmen.
Kostenspartipps

Formeln & Rechner

Zur Abschätzung des jährlichen Energiebedarfs und der damit verbundenen Ausgaben für Ihre Infrarotheizung müssen Sie mehrere wichtige Werte ermitteln. Es wird empfohlen, für detaillierte Kalkulationen Experten zu konsultieren. Dennoch können erste Schätzungen anhand bestimmter Werte und Formeln vorgenommen werden, um die ungefähren Betriebskosten einer Infrarotheizung in Ihrem Wohnbereich zu ermitteln. Beachten Sie dabei die zentralen Kennziffern und Berechnungsformeln:

Für die Wattleistung pro Kubikmeter kann man sich bei Neubauten an folgenden Werten orientieren:

  • rund 20-25 Watt/m³ im gut isolierten Neubau
  • rund 25-30 Watt/m³ bei mittelmäßiger Isolierung
  • rund 30-35 Watt/m³ im sanierten Altbau
  • ab 40 Watt/m³ im nicht sanierten Altbau

In unserem Infrarotheizung-Rechner berücksichtigen wir alle wichtigen Parameter, wie die Nutzungsdauer, den aktuellen Strompreis, die Gebäudedämmung und die Lage Ihrer Wohnung.

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Fazit

Im Vergleich zu anderen gängigen Heizungssystemen kann die Infrarotheizung mit niedrigen Anschaffungskosten und nicht vorhandenen Wartungskosten überzeugen. Die laufenden Betriebskosten der Heizung – sprich die Stromkosten – sind höher als bei anderen Heizungsarten. Da Sie sich jedoch tausende Euro bei Anschaffung und Instandhaltung sparen, sind die Gesamtkosten einer Infrarotheizung trotz höherer Betriebskosten weitaus niedriger als bei vielen anderen Heizarten.

Weitere Informationen

Vorteile einer Infrarotheizung
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Infrarotheizungs-Rechner
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