Sanieren mit einer Infrarotheizung
Bei Sanierungen mit Infrarotheizung ergeben sich viele Vorteile. Vor allem bei Wohnungen und Häusern, in denen die bestehende Heizung nicht ausreicht, um eine angenehme Wärme zu erzielen, oder die Verbrauchskosten dafür zu hoch sind, kommen die Vorteile von Infrarotheizungen schnell zur Geltung. Das einfache Montieren und Anschließen genügen, es braucht weder Heizraum noch zusätzliche Rohrleitungen. Dies spart nicht nur Platz und Arbeit, sondern auch bares Geld, da die Anschaffungskosten einer heatness® Infrarotheizung deutlich unter denen herkömmlicher Heizungen liegen.
Vorteile einer Infrarotheizung beim Sanieren:
- sehr geringer Platzbedarf durch flache Heizpaneele (nur 25mm stark)
- mehr nutzbare Wohnfläche ohne Heizraum, Kessel oder Brennstofflager
- niedrigste Investitionskosten, keine Wartungsarbeiten
- einfachste Installation (anschrauben, anschließen, heizen), keine Rohre zu verlegen
- effizientes Heizen durch elektronische Raumthermostate
Wohnraum inkl. altem Heizsystem sanieren
Selbst die beste Bausubstanz hat irgendwann an Aktualität verloren und entspricht einfach nicht mehr dem, was bautechnisch nun möglich und angebracht ist. Das betrifft meist vor allem die Dämmung und das Heizsystem, denn sowohl Dämmmaterialien als auch Heizmöglichkeiten werden laufend verbessert und der ein oder andere Fensteraufbau und die alte Gasheizung haben nach etwa 20-30 Jahren spätestens ausgedient.
Für Häuser mit einem Baujahr in dieser Zeitspanne ist es also höchste Zeit, sich Gedanken über eine Sanierung zu machen. Doch wo anfangen und wie packt man das Unterfangen am besten an? Welche Installationen sind angebracht und mit welchen baulichen Maßnahmen verbunden? Wir haben für die Sanierung mit der Infrarotheizung bisher beste Ergebnisse erzielt und verraten Ihnen hier, wie das im Idealfall aussieht.
IR-Heizung ideal bei neuer Dämmung
Die Infrarotheizung kann vor allem dann effizient arbeiten, wenn das Gebäude ideal gedämmt ist, und die entstehende Wärme nicht nach draußen entweichen kann. Das hat vor allem den Grund, dass die Infrarotheizung ja die Gegenstände statt vordergründig der Luft aufheizt. Das bedeutet, dass auch die Wände und die Bausubstanz erwärmt werden. Wenn diese aber die Hitze einfach nach draußen weitergeben, geht viel wertvolle Heizkraft verloren.
Daher lohnt es sich bei der Sanierung mit Infrarotheizung in Erwägung zu ziehen, auch die Außenhülle des Gebäudes in das Unterfangen miteinzubeziehen und die Dämmung zu erneuern. Die Dämmung ist nebenbei bemerkt ohnehin eine der wichtigsten Maßnahmen, die bei einer Sanierung gesetzt werden.
Niedrigere Heizkosten nach der Sanierung mit Infrarotheizung
Eine Sanierung wird ja meist vor allem dafür durchgeführt, um anschließend niedrigere Heizkosten zu haben bzw. ökologischer, effizienter und sparsamer heizen zu können. Infrarotheizungen sind durch niedrige Investitionskosten und dem moderaten Verbrauch die wirtschaftlichste Möglichkeit im Zuge einer Altbausanierung eine neue Heizung zu installieren.
Anschaffungs- und Betriebskosten: Amortisierung der Sanierung mit IR-Paneelen
Am besten kann man sich die Kosten, die aufgrund der Sanierung mit Infrarotheizung auf einen zukommen werden, immer an einem Beispiel ausmachen. Sehen wir also ein solches an. Man sollte beim Heizen mit IR-Paneelen im Neubau, ebenso wie in einem entsprechend gedämmten Altbau, mit etwa 25 bis 30 Watt pro Kubikmeter des zu beheizenden Raumes rechnen.
Anschaffungskosten
Die Anschaffungskosten werden beim Heizen mit Infrarotstrahlung einzig und allein von der Anschaffung der Infrarotpaneele verursacht. Es werden keine zusätzlichen Umbauten oder ähnliches benötigt. Nimmt man also pro Kubikmeter die eben erwähnten 30 Watt an, kommt man bei einem Raumvolumen von insgesamt 300 m3 (120 m2 Wohnfläche x 2,5 m Raumhöhe) also auf insgesamt 9.000 Watt, die die Heizpaneele leisten sollten.
Entscheidet man sich dann etwa für 15 Heizpaneele mit 800 Watt Leistung (200 Watt sollten als Puffer pro Raum eingerechnet werden) kommt man auf gesamte Investitionskosten von EUR 5.535,- für die gesamte Wohnfläche von 120 m2. Für andere Heizsysteme legt man bis zu doppelt so viel hin und hat zusätzlich mit aufwändigen Umbauarbeiten zu tun. Außerdem werden für Pelletheizung, Gasheizung und Co. ein Heizraum inkl. Brennstofflager etc. benötigt. Dieser ganze Aufwand fällt bei der Installation einer Infrarotheizung aus.
In unserem Ratgeber zum Thema “Welche Infrarotheizung für welche Raumgröße?” finden Sie weitere Raum- und Praxisbeispiele zur Infrarotheizung.
Betriebskosten
Rechnen wir mal mit dem Heizbedarf auf die eben bereits angenommene Fläche von 120 m2 und einer Raumhöhe von 2,5 m. Im Durchschnitt gibt es im Jahr etwa 200 Tage mit Heizbedarf, was pro Quadratmeter und Jahr eine benötigte Leistung von 25 kWh ergibt. Die Kosten pro Kilowattstunde Strom nehmen wir bei etwa EUR 0,30 an.
Das ergibt folgende Rechnung: |
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120 m2 x 25 kWh/m2a = 3.000 kWh 3.000 kWh x 0,30 EUR = 900 EUR |
Wohnraum von 120 m2 (in der Energieeffizienzklasse A übrigens) auf eine Soll-Innentemperatur von 20°C zu beheizen, kostet also im Jahr EUR 900,- (exkl. Anschaffungskosten). Mit kluger Steuerung via Thermostat, einer besseren Energieeffizienzklasse und einwandfreier Dämmung der Gebäudehülle, können diese Kosten noch weiter gesenkt werden.
Insgesamt bleibt die Infrarotheizung in ihren Gesamtkosten durch die günstigen Anschaffungskosten und den niedrigen Verbrauchskosten ungeschlagen auf Platz 1 und schlägt damit jedes andere Heizsystem.
Einsatz im Altbau: Schutz der Bausubstanz mit Infrarotheizung
Bei klugem Einsatz im Altbau hat die Infrarotheizung noch mehr Vorteile als nur die Kosten zu senken. Wir erwähnten bereits eingangs, dass die Infrarotheizung auch die Wände erwärmt und nicht nur die Luft. Das hat den Vorteil, dass die Bausubstanz vor Schimmelbefall geschützt wird.
Feuchtigkeit bewegt sich nämlich in warmer Luft am besten fort und kondensiert an kalten Wänden am besten. Konvektionsheizungen schaffen genau diese Bedingungen – kalte Wände, warme Luft. Bei der Infrarotheizung ist das genau umgekehrt. Die Luft bleibt kühl und die Gegenstände und Wände werden erwärmt. Die Feuchtigkeit kann also nicht an der Wand kondensieren und setzt sich damit dort auch nicht fest, was Schimmel vorbeugt.
Sanieren mit Infrarotheizungen: Zukunftsfit und ökologisch?
Viele denken beim Sanieren nicht nur an die Ausgaben, die künftig gesenkt werden können, sondern auch an Zukunftsfitness, wenn man so will, und an die Frage, wie sich dieses oder jenes Heizsystem auf die Umwelt auswirkt. Eine Antwort ist dann schnell gefunden: die fossilen Brennstoffe müssen raus. Aber wie ist es mit dem Heizen mit Strom?
Von vielerlei Seite hört man immer wieder, dass die wertvolle Energieform Strom nicht zum Heizen verschwendet werden soll. Aus ökologischer Sicht hat man damit wohl recht, wenn man Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken bezieht. Doch Strom kann heutzutage auf vielerlei nachhaltigere Art und Weise hergestellt werden.
Mit Strom aus Wind- oder Wasserkraft oder gar der eigenen PV-Anlage am Dach wird das Heizen mit der (im Vergleich zu anderen Elektroheizungen) stromsparenden Infrarotheizung zu einer nachhaltigen und günstigen Art zu heizen und ist damit bei klugem Einsatz sicherlich dafür geeignet eine der zukunftsfähigen Heizmöglichkeiten zu bilden.
Ablauf Sanierung mit IR-Heizung: Ihre und unsere Partner
Überlegen Sie, eine Sanierung oder Renovierung eines bestehenden Hauses oder Wohnung durchzuführen? Befinden Sie sich gerade in der Planungsphase und fragen Sie sich, wie Sie es am besten angehen sollten? Nehmen Sie gleich Kontakt mit uns auf, wir erstellen Ihnen gerne eine kostenlose Wärmebedarfsberechnung sowie ein unverbindliches Angebot über ein perfekt abgestimmtes Infrarot-Heizsystem.
Vorteile beim Sanieren mit heatness® |
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Mit einer Infrarotheizung von heatness® setzen Sie auf ein österreichisches Qualitätsprodukt vom führenden Hersteller in Österreich. Unser Ziel ist höchste Kundenzufriedenheit durch eine einfache, sparsame und saubere Heizung in bester Qualität und zum besten Preis!
Aktuelle heatness®-Projekte und Partner:
- Mit SIH Solid Install Haustechnik:
Umbau eines Altbaus im Burgenland in ein modernes Fitness- und Wellnesscenter - Ing. Wilhelm Sedlak GesmbH:
Altbausanierung in Wien, Infrarotheizungen für Gemeinschaftsbereiche und Tiefgarage - E.M. Montage GmbH:
Infrarotheizungen für Sanierungen und Neubauten - Weitere Kooperationen mit:
Caverion Österreich GmbH
Klenk & Meder GmbH
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